Als freiberufliche Trainerin und Beraterin, begleite ich seit über 30 Jahren Menschen, Gruppen und Organisationen auf dem Weg zu besseren Ergebnissen. Dabei habe ich mich auf strategische Fragen und Kommunikationsprozesse in Organisationen und Unternehmen spezialisiert und arbeite mit verschiedenen Techniken der Moderation und Prozessbegleitung. Lernen und Lehren machen mich aus. Ich bin neugierig. Seit ich die Universität verlassen habe, bilde ich mich ständig weiter. Eindeutiger Schwerpunkt sind Methoden, bei denen es darum geht, wie wir Dinge tun. Zunächst ist das klare Kommunikation, Visualisierung und Moderation. Dann geht es um die Ausgestaltung unserer Beziehungen, wir arbeiten ja immer in Beziehung, also mit und für andere. Damit lege ich ein weiteres Augenmerk auf das gesamte soziale Gefüge, in dem wir handeln und nach Verbesserung der aktuellen Situation suchen. Mein erster Arbeitgeber nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre war die Hans-Böckler-Stiftung (1993-2003), wo ich meine ersten Projekterfahrungen gesammelt habe. Ab 1995 habe ich dort Beratungen und Trainings durchgeführt. Seit Ende der 90er Jahre begleitet mich die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg, die ich seit 2003 in Veranstaltungen und Seminaren weitergebe. 2003 zog ich nach Argentinien, wo ich knapp 20 Jahre leben, lernen und lehren durfte. Diese Zeit hat mich sowohl persönlich als auch beruflich stark geprägt. Neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Beraterin war ich Mitgründerin der ersten Fortbildung für Organisationsaufstellungen in Buenos Aires und arbeitete als Trainerin und zeitweise Managerin in einem Aufstellungszentrum. Diese Erfahrung ermöglichte es mir, meine Methoden in einem interkulturellen Kontext weiterzuentwickeln und anzuwenden. Die lateinamerikanische Perspektive auf Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen bereichert meine Arbeit bis heute. Seit 2017 arbeite ich intensiv mit der U-Theorie, einem innovativen Ansatz zur Förderung von Veränderung und Innovation. Diese Methode hat meine Arbeit grundlegend transformiert und meine Fähigkeit, tiefgreifende Veränderungsprozesse zu begleiten, erheblich erweitert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einbeziehung der Körperwahrnehmung (Social Presencing Theatre), was zu einer ganzheitlicheren und nachhaltigeren Transformation führt. Seit 2020 lebe ich wieder in Deutschland und baue aktiv Brücken zwischen den beiden Kulturen, mit denen ich mich tief verbunden fühle. Die bikulturelle Erfahrung fließt in meine Arbeit ein und ermöglicht es mir, komplexe Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und kreative Lösungsansätze zu entwickeln. Ich nutze mein Verständnis beider Kulturen, um interkulturelle Kommunikation zu fördern und Teams in globalen Kontexten effektiver zu unterstützen. In den meisten Lebenssituationen gelingt es mir, das Positive zu sehen - eine wichtige Eigenschaft in einer Welt, die oft von Kritik und Unzufriedenheit geprägt ist. Im Laufe der Jahre habe ich mir viele Methoden angeeignet, mit denen Unmut in positives Handeln umgewandelt werden kann. Diese Fähigkeit, gepaart mit meiner Begeisterungsfähigkeit, setze ich ein, um Menschen zu inspirieren und zu motivieren. Ich nehme an Peer-Gruppen zu Gewaltfreier Kommunikation und Aufstellungen teil und bin aktives Mitglied der internationalen community der U-Theorie (www.presencing.org/ https://www.u-school.org/). Ich arbeite in Englisch, Spanisch und meiner Muttersprache Deutsch.